Stromsparen -Verbrauch richtig einschätzen

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Stromspiegel 2021 gibt Auskunft

Im Sommer rückt das Thema Stromsparen in den Vordergrund. Heutzutage
entfällt ca. 28 Prozent des Stromverbrauches der Privathaushalte auf den Bereich 
Informationstechnik inklusive TV und Audio, 14 Prozent auf den Bereich Waschen 
und Trocknen, 11 Prozent auf Kühlen und Gefrieren. 
Wer knapp bei Kasse ist, kann anhand des Stromspiegels für Deutschland 
ermitteln, ob sein Verbrauch überdurchschnittlich ist.
Je nach Wohnverhältnissen ist der durchschnittliche Stromverbrauch sehr 
unterschiedlich: Eine entscheidende Rolle spielt die Frage, ob man in einem 
Einfamilienhaus oder in einer Wohnung eines größeren Mehrfamilienhauses lebt. 
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Frage, ob das Brauchwasser zum Duschen 
elektrisch oder zusammen mit der Zentralheizung erwärmt wird.
Den geringsten durchschnittlichen Stromverbrauch haben Haushalte in 
Mehrfamilienhäusern, in denen die Warmwasserbereitung zusammen mit der 
Zentralheizung erfolgt. Hier reichen einem Drei-Personenhaushalt schon weniger 
als 2000 Kilowattstunden im Jahr, wenn er sparsam ist. Ein Drei-Personenhaushalt in einem Einfamilienhaus braucht ca. 1000 Kilowattstunden
mehr. Der zusätzliche Stromverbrauch ist im Wesentlichen auf die Heizungs- und 
Warmwasserpumpen sowie die Beleuchtung im Außen- und Eingangsbereich
zurück zu führen, der in den Mehrfamilienhäusern anteilig über Allgemeinstrom 
separat abgerechnet wird.
In einer detaillierten Tabelle gibt der neue Stromspiegel für Deutschland 
Auskunft, unter welchen Wohnverhältnissen ein konkreter Verbrauch als hoch 
oder als gering eingeschätzt werden kann. Das Faltblatt steht zum Download auf 
der Internetseite der Verbraucherzentrale des Saarlandes zur Verfügung.
Insbesondere Haushalte, deren Verbrauch hoch ist, können mit der 
Unterstützung eines Experten von der Verbraucherzentrale nach Sparpotential 
suchen. 
Dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale ist die 
Rückruf- und die Video-Chat-Beratung kostenfrei. Nach und nach öffnen auch die 
Beratungsstützpunkte im Saarland, in den man sich kostenfrei beraten lassen kann.
Terminvereinbarung landesweit unter 0681 50089-15 oder unter oder kostenfreien 
bundesweiten Hotline 0800 – 809 802 400. Mehr Informationen unter 
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter https://www.verbraucherzentrale-saarland.de


Anmeldung zur Beratung in
- St. Wendel, Umweltamt, Tel: 0 68 51 - 809 1903, Neuer Beratungsraum: 
Mehrzweckhalle, Raum des Ortsvorstehers, Im Schuleck 10, 66606 St. Wendel 
Winterbach
- Tholey, Rathaus, Tel: 06853 – 5080.
Zurzeit findet die Beratung in Tholey noch als Rückruf-Beratung statt.


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